Nach dem schön-anstrengenden Tag am Mont-Saint-Michel sind wir nun gut eine Woche unterwegs. Wir entscheiden: heute ist ein Joker-Tag. Was das ist? Ganz einfach. Wir bleiben hier und lümmeln und entspannen. Und genießen die Gegend. Daher wird der Bericht von Tag 9 auch ein wenig kürzer als gewohnt.
Wir ihr sicher gelesen habt, stehen wir am Camping Municipal des Städtchens Saint-Benoît-des-Ondes direkt am Meer. 18 Euro bezahlen wir an der Rezeption pro Nacht und suchen uns einen Platz in vorderster Reihe. Wir befinden uns in einer Region, die gern auch als “Austernbucht” der Bretagne bezeichnet wird. Eine Stadt weiter ist Cancale, die Austernhauptstadt. Hier soll es besonders gute Qualität geben.
Die kleine Stadt Saint-Benoît mit seiner Hauptstraße liegt direkt am Meer entlang und bietet einige Geschäfte. Der Campingplatz ist recht gut besucht, gerade die vorderen Plätze mit direktem Meerblick sind nun mit uns alle vergeben. Die Sanitäreinrichtungen befinden sich in einem angrenzenden Bereich halb unterirdisch.
Am nächsten Morgen mache ich mich auf zur Boulangerie im Ort, was nicht weit zu laufen ist. Die Bäckerei ist mal wieder ein Highlight, schaut euch das Bild der Croissants an. Und vor allem, schaut euch die Preise an! Bei uns kostet so was locker das Doppelte und ist nicht halb so gut.
Natürlich können wir an so einem Ort dem leckeren Fischangebot nicht widerstehen. Birgit macht sich nach dem Frühstück auf den Weg zum Fischladen und besorgt eine Riesentüte mit frischen Krabben, oder Garnelen, oder Scampi – ich weiß es nicht so richtig.
Arg viel mehr kann ich euch von diesem Tag nicht mehr berichten, vielleicht noch so viel, dass man Gummistiefel braucht, um am Strand entlang zu wandern. Der Tag endet geruhsam wie der Tag zuvor. Wir freuen uns auf die weitere Route morgen, denn es geht über Cancale zu einem weiteren Highlight der Tour, nach Saint Malo, der alten Korsarenstadt.
Zum nächsten Artikel: Die Korsarenstadt Saint-Malo
Lust auf die Bretagne bekommen?
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Euer Bericht lässt sich super lesen. Ich bin mit dem Finger auf der Landkarte dabei. Aber nur jetzt im Moment. Wir möchten eure Tour sobald als möglich Nachfahren. Eigentlich möchte ich schon jetzt sofort los.
Ich habe mal 2 Fragen. Mir scheint ihr sprecht sehr gut französisch. Wir leider gar nicht. Ich habe mir ein paar Brocken selbst beigebracht. Kommt man auch mit englisch in dieser Gegend zurecht? Und wie ist es an der Küstenroute mit Einbruch und Diebstahl. Es ist ja schon eher eine touristisch sehr erschlossene Gegend.
Viele liebe Grüße, Petra
Hallo Petra,
vielen Dank für deinen netten Kommentar! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachfahren der Route. Um deine Frage zu beantworten, ja, wir sprechen ganz gut Französisch. Und auch ja, es hilft bei einem Frankreichaufenthalt, natürlich. Aber wenn ihr das nicht könnt, lasst euch davon nicht abhalten, irgendwie geht es immer. Bezüglich der Sicherheit hatten wir nie akute Sorge bei den Übernachtungen auf Camping- oder Stellplatz.
Viele Grüße
Björn
Toller Bericht und sehr schöne Bilder! Wir wollen im September eine ähnliche Tour machen. Ich freu mich schon… Die “Krabben” heißen übrigens Crevetten… 😉
LG Sebastian
Hallo Sebastian, danke für dein positives Feedback. Viel Spass für Euch im September!
Viele Grüße, Björn
Hallo Birgit, supi, wir freuen uns auf die Fortsetzung! Eure tollen Berichte und Bilder machen Lust auf Frankreich 🙂 Viele Grüße, Angela
Hallo Angela,
Dankeschön für dein Lob, es geht bald weiter!
Viele Grüße
Björn
Hallo Erwin,
danke für´s Feedback.
Unsere Tour geht noch einige Tage und Stationen weiter, die Artikel entstehen gerade und werden in Kürze veröffentlicht.
Viele Grüße
Birgit
Prima Artikel, nur wir geht es weiter???
Wir würden gleiche Tour im Mai machen
Lg Erwin